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Satyricon, Maderna
Der stärkste Moment ist die Szene, bei der die Komik ins Existenzielle kippt. Es ist die Erzählung von einer Witwe im Zwiespalt der Liebe zu ihrem verstorbenen Mann und zum Wachsoldaten, der sie zurück ins Leben führt. Sie entscheidet sich gegen den Tod und für das Leben und schützt den Geliebten vor Strafe, indem sie den Leichnam ihres Gatten anstelle eines entwendeten Leichnams ans Kreuz hängt. Ein starkes Bild für eine Liebe abseits jeder Partyerotik, dem Madelaine Wiboms Sopran zu ergreifender Kraft verhilft.
Neue Luzerner Zeitung, 25.02.2013
Madelaine Wibom als Habinnas gibt die Geschichte «La Matrona di Efeso» eindringlich und bedächtig.
Neue Zürcher Zeitung, 26.02.2013
Madelaine Wibom beweist zum wiederholten Mal, dass sie recht eigentlich eine Neigung und ein spezielles Talent zur neueren Musik hat, stimmlich wie darstellerisch in Rollen, die wie in diesem Fall sich mit dem eingefahrenen Repertoire an Gesten nicht bewältigen liessen.
Kulturteil.ch, 07.03.2013
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Anna Bolena, Donizetti
... in der Madelaine Wibom mit impulsiver Innenspannung und technischer Brillanz eine zutiefst beeindruckende Interpretation der Anna bot.
Focus Musikszene 5+6. 2011
Ihr Duett im Kerker wurde zu einem Höhepunkt des Abends, und Annas grosse Schlussszene meisterte Wibom imponierend.
Opernwelt, Ausgabe April 2011
Madelaine Wibom hatte als Hauptfigur Anna eine nahe zu dreistündige Leistung zu erbringen. Sie gestaltete ihre Rolle stimmlich und schauspielerisch sehr einnehmend. Die Begegnungen Annas mit Percy und dann mit Giovanna im Kerker waren psychologisch hervorragend herausgespielt. Man erlebte gerade bei Anna exemplarischen faszinierenden Belcanto mit grossen Bögen, Koloraturen usw.
Walliser Bote, 25. 3. 2011
Vor allem Madelaine Wibom ist eine unglaublich präsente Schauspielerin: Alles wirkt natürlich, jede Geste nimmt man ihr vorbehaltlos ab, bis hin zum Wahnsinn, der hier gerade nicht in Raserei mündet, sondern sich in wiederum hervorragend beobachteten kleinen Regungen und Details äussert.
Musik und Theater, Ausgabe März 2011
Eine grosse Rolle hatte Madelaine Wibom (Anna) zu bewältigen: Gemeinsam mit C.V. (Giovanna) zeigten im Duett xxx gekonnt wiegende Koloraturen sowie gute dynamische Spielbreite.
Operapoint 2/2011
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Ariane, Martinu
Madelaine Wibom meistert die anspruchsvolle Titelpartie mit herrlich zarten, anrührenden und mit zauberhaftem Vibrato umflorten Phrasen. Ihr grosses Lamento am Schluss ist von zu
Tränen rührender, schwebender Zärtlichkeit erfüllt.
oper-aktuell, 2009
Die Sopranistin Madelaine Wibom hatte als Ariane ihren grossen Auftritt und sang mit weitbogigen Kantilenen die angeblich für Maria Callas bestimmte Partie. NeueLuzernerZeitung, 12.12.2009
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Die Fledermaus, Strauss
Madelaine Wibom führt als Rosalinde, abgesehen von ein, zwei Spitzentönen, mit gepflegter Stimme das Ensemble an, in dem es keinen Schwachpunkt gibt.
NeueLuzernerZeitung, 19.10.2009
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Don Giovanni, Mozart
Madelaine Wibom vermag das Schwanken Donna Elviras zwischen Anziehung und Hass eindrücklich darzustellen und ist im Vergleich mit xxx die klar stärkere Figur.
Die Deutsche Bühne 12/2008
Madelaine Wibom als betrogene Ehefrau Elvira mischt in der Aufregung ihrem hellen Sopran auch schrille Farben bei und wird zur treibenden Kraft in der Jagd auf den verantwortungslosen Genussmenschen.
NeueLuzernerZeitung, 9.9.2008
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Weihnächtliche Abendstimmung
Die Sopranistin Madelaine Wibom packte die Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihrer klaren und wandelbaren Stimme sowie mit ihrer grossen Ausstrahlung. Sie verstand es, zarteste Passagen vorzutragen, etwa in volkstümlichen schwedischen Liedern, dann aber auch in Ausschnitten aus Händel-Opern temperamentvolle und dramatische Rollen zu verkörpern. Dabei liess sie ihre reiche Erfahrung auf den Opernbühnen einfliessen.
Region, 4. Januar 2013
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I m weissen Rössl, Benatzky
Aus der Wirtin Josepha wird mangels österreichschem Akzent eine Witwe des Rössl-Besitzers mit schwedischen Wurzeln – Madelaine Wibom sieht im Dirndl nicht nur kokett und fesch aus, sie singt auch bezaubernd.
oper-aktuell.info, Oktober 2011
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Zarah, Nilsson
Vielleicht kommt das am stärksten in der zweitgrössten Frauenrolle, der Ankleiderin Zarahs und Goebbels früheren Liebhaberin – Jüdin Judith Rosenbaum- zum Vorschein - Madelaine Wiboms wunderlich lebendige, ja rein perlende Sopranstimme repräsentiert den wunderlichen Trotz. Der Glaube an die angstfreie Liebe – jenseits aller ängstlichen Selbstbespiegelung und Bestätigung. Das einzige Wunder, wert darüber zu jubeln – im wirklichen Leben.
Dagens Nyheter, 25. September 2007
Madelaine Wibom singt Judith mit durchbohrender, nerviger Intensetät, sie wird eine Zentralgestalt mit Verhältnissen zu Goebbels, Zarah und Florian, zart und schwarzgekleidet, gespannt wie eine Stahlfeder.
Svenska Dagbladet, 25. September 2007
Den allerstärksten Eindruck macht wohl Madelaine Wibom als Zarahs jüdische Ankleiderin. Unter den acht Jahren in Luzern hat sie fast nie in Schweden gesungen. Selten sieht man eine Sängerin, bei der Stimme und Körper auf so effektive Weise zusammenwirken, um eine Person und ein Lebensschicksal zu vermitteln. Jetzt hoffe ich, dass es nicht mehr gleich lange dauert bis zur nächsten Rolle in Stockholm.
OV-Revyn, Oktober 2007
Dazu kann ich Madelaine Wiboms wunderbare, wunderbare Stimme, Gefühle und anziehende, angenehme Erscheinung nicht genug loben. Welches Talent! Halte die Augen und Ohren auf sie!
Kulturdelen, September 2007
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Klassik- und Musicalgala mit dem Männerchor Sursee
Der Star des Abends war zweifellos Madelaine Wibom. Die aus Schweden stammende Sopranistin wirkt seit zehn Jahren am Luzerner Theater mit, gehört dort zu den Publikumslieblingen und hat schon auf vielen grossen Bühnen der Welt gesungen. Bis vergangene Woche fehlte in dieser Aufzählung Sursee, was sie nun nachgeholt hat - zur grossen Freude der Besucher im vollen Stadttheater. Mit ihrer betörenden Stimme, dem possenhaften Auftritt, dem umwerfenden Charme und ihrem Temperament sang sie sich in die Herzen von Jung und Alt. Surseer Woche, 26. November 2009
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Operngottesdienst in Küsnacht ZH
”Als ob Wolken sie verhüllet” von Carl Maria von Weber singt Madelaine Wibom mit präsenter Stimme; bis in die hintersten Ränge sind ihre Worte klar verständlich. Die Sopranistin meistern die schwierige Partitur virtuos. In den lyrischen, leisen Passagen und mit tragendem Vibrato an den dramatischen Stellen glänzt ihre ausdrucksstarke Stimme. Selbst in den höchsten Lagen zeigt sie ihr Können scheinbar ohne Anstrengung.
Tages-Anzeiger, 14. Mai 2010 |
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Presseartikel pdf
Neue Luzerner Zeitung, 14.03.2009
Zentralschweiz am Sonntag, 13.02.2011
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